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Behandlungsmethoden

Meine Behandlung gliedert sich grundsätzlich in vier Abschnitte:

Anamnese:

Durch gezieltes Erfragen der Beschwerdemuster kann der Kreis der in Frage kommenden Diagnosen eingegrenzt werden. Das Erfragen von Alltagsgewohnheiten, beruflichen Besonderheiten und bisheriger Krankheitsgeschichte können Hinweise auf Auslöser der Beschwerden geben.

 

Untersuchung:

In den meisten Fällen können Verdachtsdiagnosen durch eine gründliche körperliche Untersuchung bestätigt werden, ansonsten werden weitere Untersuchungen notwendig um die Diagnose zu bestätigen (Bildgebungen des Bewegungssystems wie Röntgen oder MRT, Labordiagnostik durch Blutentnahme aber auch fachärztliche Untersuchungen z.B. von Neurologe oder Internist).

Aufklärung:

Der Patient wird über seine Erkrankung in verständlicher Sprache möglichst genau aufgeklärt und es werden mögliche Auslöser der Beschwerden diskutiert. Die Aufklärung der Patienten nimmt in meiner Sprechstunde einen wichtigen Stellenwert ein, da sie dem Patienten die Möglichkeit gibt die Erkrankung zu verstehen. Damit ist die Grundlage für eigenverantwortliches Handeln geschaffen und durch Anpassen des Verhaltens in Freizeit und Beruf können schädigende Situationen vermieden werden. Außerdem gibt es dem Patienten die Möglichkeit durch gezielte Eigenübungen selber Einfluss auf den Verlauf seiner Erkrankung zu nehmen.

Therapie:

Entsprechend der gestellten Diagnose erfolgt die Behandlung. Mit manuellen Techniken (Osteopathie, Chirotherapie) werden Funktionsstörungen im Bewegungssystem beseitigt. Durch Infiltrationen und Neuraltherapie (das Spritzen von Medikamenten und Lokalanästhetika) kann Entzündungshemmung und Schmerzlinderung aber auch das Ausschalten von Störfeldern (Neuraltherapie) erreicht werden. Durch Eigenübungen können verkürzte Muskeln gedehnt und abgeschwächte Muskeln gekräftigt werden. In komplizierteren Fällen oder bei chronischen Beschwerden ist häufig die Mithilfe anderer Fachgruppen nötig. Durch enge Zusammenarbeit und intensive Kommunikation profitiert der Patient von einem multimodalen Therapiekonzept. Beispiele hierfür sind:

Die Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt bei

Kiefergelenksfunktionsstörungen (CMD), Zähnepressen, Tinnitus und

Hörsturz. Das Auffinden von Zahnherden und Fehlstellungen mit Einfluss

auf das Bewegungssystem.

Die Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftlern zum Erlernen eines auf

den Patienten und seine Beschwerden zugeschnittenen

Übungsprogramms. Damit können muskuläre Ungleichgewichte am

Bewegungssystem behandelt werden. Gleichzeitig wird dem Patienten die

Möglichkeit gegeben aktiv an seiner Gesundung mitzuhelfen und

zukünftigen Beschwerden vorzubeugen.

Die Zusammenarbeit mit der Physiotherapie bei Beschwerden die einer

längerfristigen manuellen Behandlung bedürfen. Durch partnerschaftliche

Zusammenarbeit und regelmäßiger Kommunikation mit den

Physiotherapeuten erreicht man optimale Ergebnisse.

Die Zusammenarbeit mit ärztlichen Fachgruppen wie z.B. Internist, Neurologe,

Rheumatologe...

Viele Erkrankungen wie z.B. Verdauungsbeschwerden, Nervenleiden oder

Entzündungen bei rheumatischen Beschwerden haben direkten Einfluss auf

das Bewegungssystem. Durch ein gutes Netzwerk und gute

Kommunikation mit kompetenten Kollegen wird der Patient effektiv und

zielorientiert betreut.

Chirotherapeutische

Verfahren

​Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Funktionsstörungen von Wirbeln und Gelenken. Dabei werden Fehlstellungen oder Blockaden mit manuellen Grifftechniken mobilisiert, oder richtig positioniert.

Osteopathische Behandlungsmethoden

​Die Osteopathie stellt Störungen des Bewegungsapparates in Bezug zu organischen Ursachen. Hierbei kommen viele sogenannte "weiche" Techniken an Wirbelsäule, Kopf oder Becken zum Einsatz.

Neuraltherapie

Im Rahmen der Neuraltherapie werden Störfelder oder schmerzende Regionen durch Anwendung eines Lokalanästhetikums (betäubende Substanz) behandelt. Dies geschieht über die Beeinflussung von Nervenverschaltungen.

CMD-Behandlung

Kiefergelenkstherapie

Knirschen und Zähnepressen sind mitunter die führenden Ursachen von Beschwerden an Halswirbelsäule und dem gesamten Stützapparat. Die manuelle Behandlung einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) ist diesbezüglich eine äußerst effektive Therapie.

Medizinisches Taping

Durch das Aufkleben von elastischen Tapeverbänden können vor allem Muskeln, aber auch Bänder und Gelenke auf verschiedenste Art und Weise beeinflusst und die Heilung befördert werden. Häufig findet es bei Sportverletzungen Einsatz, und kann auch stabilisierend angebracht werden.

Elektrotherapie

Durch Einsatz von Reizstrom über die Haut lässt sich Heilung über Durchblutungssteigerung beschleunigen, die Spannung von Muskulatur herabsetzen, oder direkt Schmerz über Nervenzellen reduzieren.

Infiltrationen

Die lokale Injektion von Medikamenten ermöglicht eine präzise Verabreichung  von Wirkstoffen an Ort und Stelle des Schmerzes. Sei es in entzündete Gelenke, an gereizte Nerven oder verhärtete Muskeln.

Akupunktur

Durch den Einbezug traditioneller chinesischer Akupunkturpunkte, und deren Behandlung mit Akupunkturnadeln unterstütze ich meine manuelle Behandlung im Sinne einer ganzheitlichen Therapie.

Taping eine Schulter gewickelt
Antwort
Osteopath at Work

Termin für Chiropraktik und Osteopathie:

089/620 21 99-0

Hansastr. 27 E

81373 München Sendling/Westpark

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